Abschied und Trauer in Kulturen und Religionen
Mit Marion Koch und Vertreter*innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften
Referierende:
- Dr. Barbara Hanusa, Ev.-luth. Pastorin, Leuphana Universität Lüneburg
- Abu Ahmed Jakobi, Islamischer Theologe, Fachrat Islamische Studien
- Nils Clausen, Vorstandsmitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg und stellv. Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Union (DBU)
Moderation: Marion Koch, M.A., freie Kunstvermittlerin
Teilnahme: im Eintritt enthalten: 8 € / erm. 5 €. Teilnahmetickets erhalten Sie an der Kasse.
Treffpunkt: Foyer
Uhrzeit: 19:00 – 20:30
Die Veranstaltungsreihe »Kunst im Interreligiösen Dialog« findet in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle und der Akademie der Weltreligionen statt.
https://www.hamburger-kunsthalle.de/abschied-und-trauer-kulturen-und-religionen
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“Referentinnen und Referenten verschiedener Religionsgemeinschaften (vor allem der abrahamitischen Religionen) treten vor ausgewählten Werken der Hamburger Kunsthalle in den Dialog. Die Kunstwerke geben den Anlass, über Themen wie Gottesvorstellung, Tod und Auferstehung, über die Funktion von Gebetshäusern, über die Stellung von Mann und Frau in den Religionen ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltungsreihe ist zudem intrareligiös, d.h., die Referierenden der Religionsgemeinschaften sind immer wieder andere, um die Vielfalt innerhalb der Religionen deutlich zu machen. Darüber hinaus werden zu bestimmten Themen Vertreterinnen und Vertreter weiterer Religionsgemeinschaften, etwa dem Buddhismus oder Hinduismus, eingeladen.
Organisiert und moderiert wird die Reihe von der Kunsthistorikerin und freien Mitarbeiterin der Hamburger Kunsthalle, Marion Koch. Der Dialog findet acht Mal im Jahr immer an einem Donnerstagabend um 19 Uhr statt. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Das Publikum wird in den Dialog mit einbezogen.
Das Museum als Ort des Dialogs und das Medium Kunstwerk erweisen sich als besonders förderlich und animierend für einen lebendigen Austausch auf „gleicher Augenhöhe“ unter den Referentinnen und Referenten. Entscheidend ist zudem, dass die Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften selbst zu Wort kommen. Sie sind die Fachreferenten und stehen in der Diskussion mit dem Publikum.”
Zitierter Text:
https://www.awr.uni-hamburg.de/dialog-in-hamburg/kunst-im-interrelgioesen-dialog.html